Finissage
16. Februar 2014 um 19.00 h mit Klaus Findl, dem Künstler & einer Performance von und mit Britta Gemmer
Ausstellung vom 19. Januar bis 16. Februar 2014
Die interaktive Lichtinstallation im Eingangsraum des Lutherturms zielt auf die Erweiterung des Raumes im Spannungsfeld von Immanenz und Transzendenz. Sie stellt die Frage nach dem Göttlichen im Menschlichen - und umgekehrt. In die archaische Kubatur des Raumes ist eine scheinbar schwebende Freiformgeometrie aus 500 dichroitischen Zylindern eingebracht, die einen Gegenpol zur orthogonalen Geometrie und plastischen Materialität der vorhandenen Raumflächen bildet. Die Installation verändert ihre Farbigkeit in Abhängigkeit zur Lichtstimmung und je nach Blickwinkel des Betrachters und befördert gleichsam eine dynamische Wahrnehmung.
Eine durch akustische Signale aktivierte und auf eigene Motive ausgerichtete interaktive Lichtinstallation verstärkt die transzendente Wirkung und lässt den Betrachter zum Teil der Installation werden. Die physische Präsenz des Raumes löst sich auf und wird in eine immersive Virtualität überführt.
19. 01. - 16. 02. 2014 mo - mi 16 - 19 h so 11 - 15 h
Finissage am 16. Februar 2014 um 19.00 h